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MONTAGE UND HILFREICHE TIPPS Detaillierte Verlegehinweise siehe: www.osmo.de Damit alle guten Eigenschaften von echtem Massivholz zu Geltung kommen, muss das Material „holzgerecht“ angebracht werden. Holzfassaden sollten generell als hinterlüftete Bekleidung und nach den Fachregeln des Zimmereihandwerks Nr. 01 montiert werden. Osmo Fassadenprofile werden mit einer Holzfeuchte von ca. 14 - 18% geliefert. Dieser Feuchtegehalt ist für unser Klima ideal ausgemittelt. Wenn Sie die Fassadenbretter vor der Montage lagern müssen, tun Sie dies am besten in der Verpackungseinheit unter einer Bedachung im Freien. Auf Unterleghölzer (mind. 75 mm Höhe) mit einem max. Abstand von 1 m. Bitte beachten Sie bei der Montage die folgenden Tipps, fachliche Grundsätze sowie evtl. Bauvorschriften für den Küstenbereich und der Landesbauordnungen. Dann haben Sie lange Freude an Ihrer Holzfassade. Wärmedämmschichten, Unterspannbahnen sowie Fenster und Türen sind vor der Fassadenmontage entsprechend den jeweils gültigen Vorschriften/Normen fachgerecht einzubauen. Dachüberstände und Vordächer bieten einen deutlichen Schutz der Fassadenbekleidung da diese durch Regen weniger belastet werden als bei Konstruktionen ohne Dachüberstand/Vordach. Bei kubischen Gebäuden sind im Dachbereich Abdeckungen mit mind. 25 mm Überstand und mind. 20 mm Entlüftungsöffnung notwendig. Stumpfe Stöße sind zu vermeiden da hier Regenwasser schlechter abgeführt wird und durch die Kapillarwirkung in das Hirnholz eindringt. Bei horizontalen Bekleidungen sind Stöße mit einem Spalt von mind. 10 mm auszuführen, hierzu können z. B. Lisenenprofile eingesetzt werden (siehe Zubehör). Verwenden Sie ausschließlich rostfreie Profile. Auf Gehrung geschnittene und stumpf gestoßene Eckausbildungen sind aufwendig aber nicht dauerhaft gleichmäßig, da Massivholz je nach Witterungseinfluss "arbeitet". Zusätzlich fehlt dann der Mindestabstand von 10 mm zwischen den Brettenden, um eine ausreichende Trocknung zu gewährleisten. Bei vertikalen Bekleidungen kann ein Übergangsprofil (siehe Zubehör) mit 10 mm Abstand zum Hirnholz verbaut werden. Alternativ ist hier auch eine Überlappung der Fassadenprofile möglich. Zur Vermeidung von Spritzwasser ist im Sockelbereich ein Abstand von 300 mm zum Boden einzuhalten. Anforderung an die Lattung (Grund- und Traglattung): Festigkeitsklasse C24 oder Sortierklasse S10 Holzfeuchte unter 20% Mindestquerschnitt: 30 x 50 mm / Empfehlung = 40 x 60 mm Die Latten werden im Abstand von 50 cm – max. 65 cm am Untergrund befestigt. Bitte benutzen Sie für die Verankerung der Unterkonstruktion nur spezielle Dübel und Schrauben, die für den Fassadenbau zugelassen (Bauaufsichtliche Zulassung) und exakt auf den vorhandenen Untergrund abgestimmt sind. Die Unterkonstruktion ist mit der Wand kraftschlüssig zu verbinden. Ihr Fachhändler empfiehlt Ihnen gerne entsprechende Befestigungsmittel. Unterkonstruktion – horizontale Fassadenbekleidung Die Traglatten werden im Abstand von 50 cm–max. 65 cm vertikal am Untergrund befestigt. Darauf erfolgt die Montage der horizontalen Fassadenbekleidung mit rostfreien Schrauben oder Nägeln. Bei Profilen mit Nut/Feder muss die Feder immer nach oben zeigen. Holzfassaden sollten generell als hinterlüftete Bekleidung und nach den Fachregeln des Zimmereihandwerks Nr. 01 montiert werden. Auf der gesamten Fläche muss eine ungehinderte Luftzirkulation (Zu- und Abluft auch im Fenster- und Dachbereich) gewährleistet sein. Die freie Luftschicht hinter der Fassadenbekleidung muss mindestens 20 mm betragen. Das Mindestmaß für Entlüftungsspalte unterhalb von Fenstern und im Dachbereich beträgt 20 mm. An den Zu- und Abluftöffnungen sind Lüftungsgitter zum Schutz gegen Nagetiere, Mäuse etc. anzubringen. Die Belüftungsöffnung darf dabei 50 cm²/m nicht unterschreiten. Ein Kleintierschutz dient nicht zum Fernhalten von Insekten. KONSTRUKTIVER HOLZSCHUTZ UNTERKONSTRUKTION AUS HOLZ HINTERLÜFTETE FASSADE Abb. 1 Traglattung Dämmung Luftzirkulation 80

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